Infektiöse Viruspartikel werden zu mehr als 99,995 Prozent abgefangen: SPD Politiker*innen bei MANN+HUMMEL

Veröffentlicht am 29.07.2021 in Allgemein

SPD-Delegation zu Besuch bei Mann & Hummel in Marklkofen

Marklkofen: "Die hocheffizienten Luftreiniger fangen infektiöse Viruspartikel in der Luft zu mehr als 99,995 Prozent ab", so die Aussage der Verantwortlichen am Standort Marklkofen von MANN+HUMMEL bei einem Treffen, das auf Initiative des SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Hartmut Manske Frontenhausen zustande kam.
 

Zu diesem informativen Gespräch waren die beiden Unterbezirks-vorsitzenden aus Rottal-Inn/Dingolfing-Landau und Landshut Severin Eder und Vincent Hogenkamp, die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Rita Hagl-Kehl MdB, die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag Ruth Müller MdL, der Marklkofener Gemeinde- und Kreisrat und SPD-Kreisvorsitzende in Dingolfing-Landau Dr. Bernd Vilsmeier, der Gemeinderat David Dick aus Frontenhausen und die Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Anja König aus Landshut gekommen, um sich über die technischen Möglichkeiten zur Minimierung des Infektionsrisikos in Innenräumen zu informieren.

Angetan vom Interesse dieser Besuchergruppe gab Dr. Marco Heck, Werkleiter von MANN+HUMMEL in Marklkofen, mit einleitenden Worten  einen kurzen Überblick über die Produktpalette der Firma. „MANN+HUMMEL ist mehr als ein ausschließlich auf den Verbrennungsmotor spezialisierter Automobilzulieferer mit ca. 3000 Beschäftigten im Werk in Marklkofen. Aktuell laufen im Werk 188 Millionen Filterelemente pro Jahr vom Band. Ein Teil davon für die Erstausrüstung von Neufahrzeugen, der größere Teil für das Ersatzteil-Geschäft. Nachdem unsere Firma in acht Jahrzehnten vor allem im Automobilsektor zum ,,Leader in Filtration" wurde, bauen wir nun auch unser Geschäft im Bereich der Atemluft und Wasserfiltration verstärkt aus. Während der Coronakrise konnten wir gerade in diesem Bereich mit verschiedenen Weiter- und Neuentwicklungen in der Luftfiltration einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten. Seit über einem Jahr werden antivirale Luftreinigungsgeräte mit besonders zertifizierten Filtern hergestellt. Diese sorgen für eine saubere Luft in Innenräumen von Schulen, Behörden und öffentlichen Gebäuden.“, so Dr. Marco Heck. Im weiteren Verlauf erläuterte Andreas Mühlbauer, Produktionskoordinator Life Science & Environment, die Funktionalität dieser Geräte. Basierend auf mehr als 60 Jahren Know - how in der Filtration für Reinräume und Operationssäle sowie umfangreicher Simulations- und Test-Erfahrung im eigenen Haus, produziert MANN+HUMMEL modernste mobile und stationäre Luftreinigungssysteme in unterschiedlichen Ausführungen und Konfigurationen. Thomas Heiniger, Leiter Entwicklung Innenraumfilter, ging auf die technische Ausstattung der mobilen Raumluftfiltergeräte ein. Die speziell eingebauten Filter fangen mehr als 99,995% der Viren und deren Mutationen, Bakterien und andere Mikroorganismen ab, so dass die Aerosolbelastung in Innenräumen konstant niedrig bleibt und das Infektionsrisiko reduziert werden kann. Spätestens seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie hat die Bedeutung gesunder Luftqualität eine neue Dimension erreicht. Unsere Raumluftreiniger erfüllen in der Regel die erforderlichen Standards der Förderrichtlinien und sind somit eine sinnvolle Investition für die Gesundheit der Patienten, Besucher, Schüler und das Lehrpersonal. Selbst nach COVID-19 und Verfügbarkeit von Impfstoffen sind Luftreiniger sinnvoll, da sie neben den SARS-CoV-2 Viren auch Grippe- und Erkältungsviren sowie freie Allergene einfangen. Die hocheffizienten Luftreiniger von MANN+HUMMEL fangen infektiöse Viruspartikel und Aerosole in der Raumluft zu mehr als 99,995 Prozent mittels der verbauten HEPA-Filter der Klasse 14 ab. Die Viren-Luftreiniger können so die Luft im Innenraum etwa fünf bis sechs Mal pro Stunde komplett austauschen, sodass Ihre Räumlichkeiten trotz der Corona-Pandemie wie gewohnt nutzbar bleiben. Von Raumgrößen von kleiner als 40m2 bis über 200m² stehen mehrere Gerätevarianten zur Verfügung und schaffen so eine nahezu virenfreie Umgebung. Für besonders große Räume lassen sich mehrere Geräte modular platzieren. So kann das Infektionsrisiko am Arbeitsplatz, in Schulen, in Gaststätten oder im Sportstudio deutlich reduziert werden. Bestehende Heizungs- und Lüftungssysteme (HVAC) können mit HEPA-Filtern nachgerüstet oder mit den mobilen Viren-Luftreinigern ergänzt werden. Als Filtrationsspezialisten setzen wir alles daran, die besten Lösungen zu erarbeiten, um die neue Normalität Wirklichkeit werden zu lassen, so Andreas Mühlbauer und Thomas Heiniger  zu den Informationen über die Raumluftfiltergeräte.  Mit dankenden Worten über die ausführlichen Erläuterungen zu den Raumluftfiltern informierte Ruth Müller MdL über das Förderprogramm der Staatsregierung zu diesen mobilen Geräten. Auch die Politik sieht diese Luftreiniger als Baustein, um den normalen Schulbetrieb wieder zu ermöglichen. Dieses gilt auch für Kitas und andere öffentliche Einrichtungen bei der Anschaffung von Raumluftreinigern.  Auch Hartmut Manske schloss sich diesen Dank an und bemerkte folgendes: „Ein besonderes Anliegen ist es für mich den Erhalt der Gesundheit unserer jüngeren Generation zu gewährleisten. Im Hinblick auf die zu erwartenden 4.Welle der Corona-Pandemie in diesem Herbst sollten zum Schutze unserer Kinder und Lehrer die Vorbereitungen zur Ausstattung aller Schulen in Bayern mit diesen Geräten in den Sommerferien und danach getroffen werden. Gesundheitsprophylaxe ist volkswirtschaftlich kostengünstiger als Millionen von kranken Bürgern.“ Vincent Hogenkamp aus Landshut, äußerste sich dankbar über den Einblick in die Details: „Die technische Ausstattung und die dazugehörigen Studien beweisen, dass sich das Aufstellen solcher Luftfilter-Geräte in Schulklassen und Kitas in zweierlei Hinsicht bezahlbar machen. Erstens wird nachhaltig für die Kinder gehandelt, denn die Geräte filtern nicht nur Corona-Viren aus der Luft und zweitens erhöht diese zusätzliche Maßnahme zu den weiteren Hygieneregeln die Sicherheit vor einem Infektionsgeschehen.“ Die Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Landshut, Anja König, machte weiterhin deutlich: "Eines sollte allen klar sein: Eine einzelne Maßnahme ist nur ein Baustein, viele Maßnahmen gleichzeitig erhöhen den Schutz unserer Kinder vor einer Ansteckung auf ein Maximum.“ Maria Manske ehemalige Mitarbeiterin und Betriebsrätin der Firma MANN+HUMMEL gab zu verstehen, dass Raumluftfiltergeräte ein wichtiger Baustein gegen die Corona-Pandemie sind. „Diese hat uns gelehrt, dass saubere Atemluft ein wesentlicher Faktor unserer Gesundheit ist.“ Dr. Bernd Vilsmeier bemerkte: „Insbesondere die Kommunalpolitiker innerhalb der SPD-Delegation, die für die Ausstattung von Schulen und Kindertagesstätten vor Ort Verantwortung tragen, fordern die Bayerische Staatsregierung umgehend auf, für entsprechende Vorgaben für die Umsetzung und Förderung derartiger Luftreinigungsgeräte zu sorgen, damit bis zu Beginn des neuen Schuljahres der Schutz unserer Kinder in Schulen und Kindergärten so ergänzt werden kann. Leider wurden die Kommunen als Sachaufwandsträger hier völlig überrumpelt. Das hätte man eigentlich schon letztes Jahr auf den Weg bringen können, so wie es Eltern, Schüler und Lehrer damals bereits gefordert hatte.“, so der örtliche Kreis- und Gemeinderat Dr. Vilsmeier.

 

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