
Frontenhausen: Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung am vergangen Sonntag der SPD Frontenhausen im Gasthaus zur Kegelbahn standen Neu- und Delegiertenwahlen auf der Tagesordnung. Begrüßen konnte Vorsitzende Andy Zukunft unter anderem Kreisrat und stellvertretender SPD Bezirksvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier sowie Magdalena Obermeier aus Marklkofen, Mitglied des Vorstandes der SPD Senioren Dingolfing-Landau/Rottal-Inn.
In seinem Grußwort lobte Dr. Bernd Vilsmeier die Arbeit der SPD Fraktion in der großen Koalition. Sowohl bei den akuten Krisenhilfen, wie Ausbau der Intensivversorgung, Sicherstellung des medizinischen Personalbedarfs, die Versorgungssicherheit mit Arzneimitteln und Medizinprodukten. Die Intensivierung bei der Forschung und Entwicklung von Impfstoffen, den Soforthilfen für Kleinunternehmer und Soloselbständige, der Verlängerung des Kurzarbeitergeldes (davon profitieren derzeit ca. 20.000 Arbeitnehmer in unserem Landkreis), der Unterstützung für Eltern mit Kindern, der Ausreichung günstiger KfW-Kredite und der Beseitigung der Missstände in der Fleischindustrie macht die Bundesregierung bisher Unvorstellbares, erklärte Vilsmeier. Aber nicht nur bei Bewältigung der aktuellen Corona-Krise sind die Sozialdemokraten die Antreiber, ergänzte Vilsmeier, so wurde der Ausstieg aus der Kohleverstromung bis 2038 in Deutschland besiegelt. Dazu haben die Sozialdemokraten erheblichen Einfluss daran, dass seit der Regierungsbildung 2018 in Berlin noch
viele weiter Projekte für die Menschen in unserem Land auf den Weg gebracht worden sind, wie die Grundrente für langjährige Beitragszahler, mehr Netto vom Brutto, Halbe-Halbe bei den Krankenkassenbeiträgen, höhere Löhne in sozialen Berufen, die Brückenteilzeit, bessere Regeln für Leih- und Zeitarbeiter, höheres Kindergeld, höhere Mütterente stabile Renten bei stabilen Beiträgen, die Entlastung pflegender Angehöriger, mehr Ganztagsbetreuung und noch vieles mehr. Es gibt noch vieles zu verbessern, damit unser Land zukunftsfest gemacht wird und die Bürgerinnen und Bürger auch in Zukunft in Deutschland gut leben können, resümierte Vilsmeier.
Rückblickend erläuterte Vorsitzende Andy Zukunft in seinem Rechenschaftsbericht die Themen wie Bildung, Arbeit, Rente Gesundheit, Arbeit, Integration, Gesundheit und Pflege mit denen sich die SPD Frontenhausen in den vergangenen Jahren auseinandersetzte. Bedingt durch die Corona-Pandemie konnten geplante Sitzungen nicht durchgeführt werden. Lobend jedoch erwähnte Andy Zukunft die fortschrittliche Arbeit des gesamten Gemeinderates. Mit David Dick als Gemeinderat habe die SPD Frontenhausen einen Vertreter, der sich der Wünsche der Bürgerinnen und Bürger annimmt und seinen Beitrag zum gemeindlichen Wohlergehen leistet. Kassier Christoph Niedermeier konnte anhand seines Finanzberichts ein positives wirtschaftliches Ergebnis vorweisen. Hans Bader jun. Und Elfriede Geisenfelder hatten die Kasse geprüft und eine einwandfreie Führung festgestellt.
Nach der Entlastung des Vorstandes erfolgte die Neu- und Delegiertenwahlen unter der Leitung von Dr. Bernd Vilsmeier mit folgendem Ergebnis: Erster Vorsitzender Hartmut Manske, Zweiter Vorsitzender Musa Kirbas, Kassier Maria Manske sowie Schriftführer David Dick. Als Revisoren wurden Elfriede Geisenfelder und Heinz Wippenbeck sowie die Beisitzer/Innen, Anna Schart, Michelle Kramer und Alois Scheier. Als Vertreter/in für die AG’s 60 plus wurden Hartmut Manske, für die AsF Maria Manske und Musa Kirbas als Integrationsbeauftragter entsandt. Bei den Delegiertenwahlen zum Kreisverband wurden Hartmut und Maria Manske und als Delegierte zum Unterbezirk wurde Hartmut Manske, Ersatzdelegierte sind Musa Kirbas und Maria Manske. Als Delegierter zur Bundeswahlkreiskonferenz für Bundestagswahl 2021 wurden Hartmut Manske sowie als Ersatzdelegierte Maria Manske gewählt.
Wie in all den vergangenen Jahren, werde ich mich für die sozialen Belange unserer Bürgerinnen und Bürger einsetzen. Auch bei der zukünftigen Gestaltung der Marktgemeinde Frontenhausen werde die SPD Frontenhausen ihren Beitrag leisten, so Vorsitzender Hartmut Manske in seinem Schlusswort.